In der Corona-Krise sei es elementar, die deutsche Wirtschaft und ihre Lieferketten zu schützen. Dies teilte der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Ulrich Nußbaum, auf eine Anfrage des FDP-Finanzexperten Frank Schäffler mit.
Wörtlich schrieb Nußbaum: „Vor diesem Hintergrund plant die Bundesregierung auch eine staatliche Unterstützung zur Stabilisierung des Lieferantenkredit-Versicherungsmarktes“. Allerdings seien der Bundesregierung derzeit keine Fälle bekannt, bei denen es in Folge der Corona-Krise zu Kürzungen oder Streichungen des Versicherungsschutzes bei Warenkredit-Versicherungen oder Insolvenzversicherungen gekommen sei.
An welche finanziellen Hilfen oder Sicherungselemente gedacht wird, ließ der Staatssekretär offen. Er bezeichnete die Kreditversicherer als einen wichtigen Baustein zur Steuerung von Forderungsausfall-Risiken und zur Stabilisierung von Lieferketten. Aktuell würden Geschäftsaktionen von mehreren 100 Milliarden Euro abgesichert.
Die gesamte Kleine Anfrage können Sie hier einsehen: 374.
Zuerst erschienen im Versicherungsjournal.