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Die Krankenhäuser im Kreis Minden-Lübbecke profitieren erheblich von den finanziellen Hilfen des Bundes im Rahmen des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG). Darauf weist der heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler hin, der Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages ist. Insgesamt fließen über 1,5 Milliarden Euro an Bundesmitteln in die nordrhein-westfälische Krankenhausinfrastruktur. Diese finanzielle Unterstützung sichert die Gesundheitsversorgung in der Region maßgeblich.
Von den Krankenhäusern im Kreis Minden-Lübbecke wurden im Rahmen des KHG bis zum 30. Juni 2023 bereits beträchtliche Hilfen in Höhe von insgesamt 13.499.203,52 Euro abgerufen. Insbesondere das Krankenhaus Bad Oeynhausen (1.484.510,17 Euro), das Johannes Wesling Klinikum Minden (6.810.109,57 Euro), das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (1.591.047,36 Euro), das Krankenhaus Lübbecke-Rahden (2.631.066,22 Euro), die Auguste-Viktoria-Klinik (519.437,12 Euro), sowie weitere Einrichtungen profitieren von signifikanten Bundeshilfen in Form von Ausgleichszahlungen und direkten Energiekostenzuschüssen. Diese finanzielle Unterstützung trägt nicht nur dazu bei, direkte Energiemehrkosten der Krankenhäuser zu decken, sondern gewährleistet auch eine kontinuierliche Gesundheitsversorgung, selbst in herausfordernden Zeiten. Die Gesamtsumme, die der Bund deutschlandweit bis zum Ende dieses Jahres an die Krankenhäuser überweisen wird, beläuft sich auf rund 4 Milliarden Euro. Davon entfallen allein auf Nordrhein-Westfalen mehr als 944 Millionen Euro.