Die Bundesregierung verpasst es die Vorteile von Jobrädern optimal auszunutzen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler hervor. „Das Bundesfinanzministerium scheint das Instrument Jobrad gar nicht auf dem Schirm zu haben. Das ist mehr als erschreckend“, so der Finanzexperte Schäffler. Frank Schäffler sieht vor allem das große Potential, dass das Instrument hat: „Das Jobrad ist eine Win-Win-Win-Situation für alle Seiten. Der Unternehmer bindet seine Mitarbeiter an das Unternehmen, die Mitarbeiter profitieren von Steuererleichterungen und der Staat fördert die individuelle Mobilität.“ Umso mehr verwundert es den Bundestagsabgeordneten, dass die Bundesregierung das Instrument so stiefmütterlich behandelt.
Schäffler will das Potential, welches Jobräder haben, aber noch ausbauen. Dafür fordert der Finanzexperte, dass der Steuerirrsinn, der mit dem Dienstfahrrad einhergeht, aufgehoben und vereinfacht wird. Frank Schäffler ist sich sicher, dass dann noch mehr Unternehmen und Arbeitnehmer das Angebot wahrnehmen würden.
Die vollständige Kleine Anfrage sowie die Antwort der Bundesregierung können Sie hier einsehen: Jobrad_Antwort