15 THW-Helfer waren im Einsatz
Schäffler: Auch im Mühlenkreis müssen die Abläufe überprüft werden
Lübbecke. Die Einsatzkräfte des Lübbecker Technischen Hilfswerks sind seit einigen Tagen aus dem Einsatz im Hochwassergebiet in Stolberg in der Städteregion Aachen zurück. Der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler bedankte sich bei einem Informationsaustausch in der THW-Zentrale Am Zollamt in Lübbecke beim Zugführer Markus Berner und Zugtruppführer Tim Fehse für deren Einsatz im Katastrophengebiet. Das THW ist die Katastrophenschutz-Organisation des Bundes. Schäffler war selbst Helfer des THW.
Nach der Überschwemmungskatastrophe am 14. August waren die Lübbecker Katastrophenschützer bereits zwei Tage später vor Ort. In den Stadtteilen Vicht und Zweifall pumpte die Fachgruppe „Notversorgung und Notinstandsetzung“ des THWs Keller aus und sorgte für Beleuchtung und eine Notstromversorgung. Insgesamt waren 15 Helfer aus Lübbecke im Einsatz.
„Bei einer Aktivenzahl von 30 Helfern ist dies eine große Leistung. Mein Dank gilt nicht nur den Einsatzkräften, sondern auch den Arbeitgeber, die die THW-Helfer freigestellt haben“, betont Schäffler.
Im Gespräch waren sich die Teilnehmer einig, dass auch der Mühlenkreis Minden-Lübbecke seine Strukturen im Krisenstab auf Kreisebene überprüfen müsse. Das Hochwasser im Rheinland erfordere eine Check-up der bestehenden Strukturen, so Schäffler abschließend.