Im Zuge des Breitbandausbaus sollen nach dem Willen der Politik auch sogenannte „graue Flecken“ (Anschlüsse über 30 Mbit/s, aber nicht gigabitfähig) verschwinden. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) befindet sich seit Frühjahr 2019 in der Abstimmung mit der Europäischen Kommission über ein zukünftiges Graue-Flecken-Programm. Eine offizielle Genehmigung dieses Förderprogramms wird zeitnah erwartet. Das teilte jetzt der Parlamentarische Staatssekretär beim BMVI, Steffen Bilger, auf Anfrage des heimischen FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler mit.
„Nach mehr als einem Jahr der Abstimmung wird es Zeit, dass das Graue-Flecken-Programm jetzt auch endlich aufgelegt wird“, mahnt Frank Schäffler zur Eile. „Auch Privathaushalte, Gewerbebetriebe und Unternehmen, die bereits über ein bestimmtes Maß an geringer Internetversorgung verfügen, benötigen Zugang zu modernsten Glasfasernetzen“, erneuert Schäffler seine Forderung.
Die Anfrage nebst Antwort der Bundesregierung kann unter folgendem Link eingesehen werden: Graue-Flecken-Programm