Eine Fixierung auf eine Fahrzeitverkürzung auf 30 Minuten beim Aus- und Neubau der Eisenbahnstrecke von Hannover nach Bielefeld ist für den heimischen FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler der falsche Weg. Schäffler kritisiert damit die Antwort der Bundesregierung auf seine Anfrage zum Planungsauftrag für eine schnelle ICE-Verbindung.
Darin heißt es, eine Reduzierung der Fahrzeit von heute 48 auf ca. 30 Minuten sei erforderlich, um Taktknoten (Anschlussknoten zur vollen und halben Stunde) sowohl in Hannover als auch in Bielefeld realisieren zu können. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beabsichtige, die Planung des Vorhabens mit der DB Netz AG als Vorhabenträgerin noch in diesem Jahr vertraglich zu vereinbaren. FDP-MdB Frank Schäffler befürchtet eine Festlegung auf eine Neubaustrecke ab Bielefeld entlang der Autobahn. „Das ist nicht akzeptabel und muss verhindert werden. Es müssen zwingend auch andere Varianten, die in der Region diskutiert werden, mit untersucht werden“, fordert Schäffler.
Die Schriftliche Frage sowie die Antwort der Bundesregierung können Sie hier lesen: 11-075 Schäffler
Das Westfalen-Blatt berichtet unter https://bit.ly/2IWhBZG