Bild: Deutscher Bundestag – German Parliament. Mark Hillary. (CC BY 2.0) von Flickr.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat sich mit ihren Programmen 151, 152 das Ziel gesetzt, Maßnahmen energieeffizienten Sanierens zu fördern. Dieses KfW-Produkt wird aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm und dem Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanziert. Für den Austausch besonders ineffizienter Heizungen und den Einbau neuer Lüftungsanlagen stellt das BMWi aus dem APEE erhöhte Tilgungszuschüsse zur Verfügung (www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/#detail-5-target). Nach der „Anlage zu den Merkblättern Energieeffizientes Sanieren – Kredit und Investitionszuschuss“ ist die (Mit-)Förderung von sog. Pelletheizungen (Holzpellets, Holzhackschnitzel, Scheitholz) möglich (www.kfw.de/PDF/Download-Center/F%C3%B6rderprogramme-(Inlandsf%C3%B6rderung)/PDF-Dokumente/6000003612_M_151_152_430_Anlage_TMA_2018_04.pdf).
FDP-Finanzexperte Frank Schäffler befragte dazu die Bundesregierung. Die Antwort liegt nunmehr vor. „Die Regierung ist völlig verrückt. Bevor sie mit immer weiteren Interventionen die deutsche Autoindustrie zerstört und tausende Dieselfahrer enteignet, sollte sie die irrsinnigen Subventionen für Holzheizungen einstellen. An den KfW-Förderprogrammen sieht man, wie ineffizienter Klimaschutz zu Lasten der Umweltqualität geht“, bewertet Schäffler die Antwort der Bundesregierung.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage ist unter nachfolgendem Link einsehbar: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/078/1907826.pdf