Frank Schäffler

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Weniger Restriktionen und mehr Raum für Innovationen – Haushaltsausschuss berät Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

Foto von no one cares auf Unsplash

Der FDP-Haushaltspolitiker Frank Schäffler und der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Gero Hocker, blicken nach harten Verhandlungen positiv auf den nun im Haushaltsausschuss des Bundestages beratenen Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. „Mit dem Haushalt wird viel Raum für Innovationen geschaffen“, so das Fazit der Abgeordneten.

So sind 1,5 Millionen Euro für die Förderung der Anwendung von innovativen Methoden des Precision Farmings bzw. zugehöriger Maschinen und Software vorgesehen mit dem Ziel, ressourceneffizient und umweltschonend die Erträge im Ackerbau in Zukunft zu sichern und zu erhöhen. „Ertragssicherung und Umweltschutz müssen Hand in Hand gehen. Wir wollen Innovationsanreize bieten, um den Ideenreichtum der Agrartechnik auf den Acker zu bringen und die Wirtschaftskraft in ländlichen Regionen weiter zu fördern“, begründet Schäffler den Beschluss der Ampel-Koalition.

Mehr Aufmerksamkeit erhält auch das Thema Hanf. Neben Mitteln in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verbesserung der Datenlage zum Risiko von synthetischen Cannabinoiden für den menschlichen Körper sind auch Studien zu angepasstem Anbau von Hanf auf deutschen Böden mit 600.000 Euro finanziell abgesichert. Eine intensivierte Forschung zu Anbau- und Züchtungsoptionen in Deutschland sei notwendig, da derzeit in Deutschland wenig eigenes Saatgut für Nutzhanf hergestellt werde. „Hanf ist eine sehr anpassungsfähige Pflanze, die auch auf trockenen Böden gute Erträge liefern kann, wenn das Saatgut korrekt gezüchtet wird“, so die Abgeordneten.

Auch die Nutzung von Hanf und anderen nachwachsenden Rohstoffen soll zukünftig stärker erforscht werden. Insgesamt eine Million Euro werden dafür bereitgestellt. Die Nachfrage nach alternativen Rohstoffen und Dämmmaterialien in der Baubranche steigt. Denkbar sind neben Hanf auch Rohrkolben und Schilfgras, Stroh, Flachs, Holz aus Laubbaumarten, Kalamitätsholz und möglicherweise Pilze. Pflanzen bergen große Potenziale im Bereich der Bau- und Dämmstoffe. Als vorteilhaft der Nutzung dieser Alternativen sind vor allem die CO2-Speicherfähigkeit und der nachwachsende Rohstoff zu sehen. Aber auch tierische Produkte wie zum Beispiel Wolle könnten zum Einsatz kommen. Weitere drei Millionen Euro werden für die Erforschung, den Aufbau und die Erprobung einer automatisierten Anlage vorgesehen, die auf Basis der sog. spektral- und zeitabhängigen Fluoreszenzemission-Analyse (QuEEN – Quatum Egg’s Emission in Nanoscales) eine Geschlechterbestimmung von Hühnereiern zwischen dem dritten und sechsten Bruttag sowie die entsprechende Sortierung der Eier ermöglicht.

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